Familienaustausch 2015 Vitry in Meißen

Herbst 2015

Carole (58 Jahre) und Robert (60 Jahre) aus Vitry-sur-Seine haben eine wunderschöne Woche mit wenigen Sätzen zusammengefasst:

„Wir nahmen zum ersten Mal am Familienaustausch in Meißen teil und unsere Erwartungen an diesen Besuch wurden erfüllt. Wir durften eine schöne Region und eine schöne Stadt entdecken. Es hat uns gefreut, unsere Gastfamilie und alle anderen Familien aus Meißen zu treffen. Wir würden uns freuen, unsere Meißner Familien im nächsten Jahr in Vitry begrüßen zu können.“

Viel zu schnell ist sie vergangen, diese zweite Ferienwoche mit den französischen Gästen aus unserer Partnerstadt Vitry-sur-Seine. Die französischen und deutschen Familien erlebten ereignisreiche Tage. Sie besuchten das Stadtviertel Meißen Cölln, das Stadtmuseum und das Stadtarchiv. Im Letzteren konnten sie sogar das Gemälde von Vitry besichtigen, welches Meißen in den sechziger Jahren von der Stadt Vitry-sur-Seine geschenkt bekam. Eine lange Freundschaft also schon, die immer noch mit viel Liebe gepflegt wird.

Ein weiterer Tag führte nach Freiberg in die Terra Mineralia. Nach der Besichtigung der Ausstellung und einem vorzüglichen Essen im Hochzeitszimmer des Schlosses lauschten die Gäste und Gastgeber einer Stadtführung. In der berühmten Konditorei Hartmann ging der Tag zu Ende.

Die nächste Exkursion unternahm die Familienaustauschgruppe nach Riesa. Die Führung durch die Produktion und das anschließende Nudelessen haben sehr gut gefallen.

Den Höhepunkt der Woche setzte der Besuch der Semperoper. Noch am nächsten Morgen waren alle von dem Opernhaus und von Richards Strauss Tragödie „Elektra“ beeindruckt.

Während eines Familienaustausches darf natürlich ein Familientag nicht fehlen. Diesen gestalteten alle Familien individuell. Es gab Ausflüge auf den Königsstein, nach Leipzig, nach Dresden und noch mehr.

Den letzten Abend feierten alle noch einmal gemeinsam. Es wurde ein kleines französisches Abschiedslied angestimmt und viel erzählt und diskutiert. Und natürlich waren und sind sich alle einig: Es wird ein nächstes Familientreffen in Vitry-sur-Seine geben.

Jugendsymposium Ostern 2015

Ferien in der Partnerstadt Fellbach

In den Osterferien hatte Fellbach Jugendliche aus seinen Partnerstädten Erba, Meißen, Tain l’Hermitage und Tournon zu einer Zukunftswerkstatt eingeladen. Dieser Einladung folgten 20 Jugendliche aus Meißen in Begleitung von Frau Saske, Frau Hauke und Herrn Cotta. Nachdem der Oberbürgermeister Herr Palm die Gäste begrüßt hatte, arbeiteten diese gemeinsam mit den jugendlichen Vertretern aus Fellbach in Workshops, die von Herrn Wenzel vom Landesjugendring Baden-Württemberg begleitet worden sind. Sie überlegten, wie ihre Städte jugendgerechter gestaltet werden könnten. Die Ergebnisse präsentierten die Teilnehmer den jeweiligen Vertretern der teilnehmenden Städte und Städtepartnerschaftsvereine. Jede Jugendgruppe hatte interessante Ideen und auch die dazugehörigen Vorschläge, wie sie sich als Jugendliche einbringen könnten.

Diese Ideen wurden nach der Rückkehr auch dem Oberbürgermeister Herrn Raschke vorgestellt und mit ihm diskutiert.

Das internationale Jugendtreffen bot neben der Arbeit auch ein anspruchsvolles Rahmenprogramm. Die Abende und der arbeitsfreie Samstag waren gefüllt mit Besuchen des Jugendhauses und des neuen Erlebnisbades F3 in Fellbach, einem Besuch in Stuttgart und einem gemeinsamen Sporttag im Sportzentrum Gäuäcker.

Die Jugendlichen hatten eine erlebnisreiche Woche, in welcher sie über sich und ihre Städte nachdachten und neue Freundschaften knüpften.

Diesem ersten gemeinsamen Jugendsymposium sollen aller zwei Jahre weitere folgen, in Erba, Meißen und Tain l’Hermitage / Tournon.

Familienaustausch 2014 Meißen in Vitry

Herbst 2014

Paris ist stets eine gute Idee, das sagten sich 29 Meißner und gingen auf Reisen, denn es war wieder so weit. Es war Herbst. Und im Herbst treffen sich seit vielen Jahren Familien aus Meißen und aus Vitry-sur-Seine. Das Flugzeug konnte nicht schnell genug fliegen, um endlich die befreundeten Familien wiederzusehen, die schon ungeduldig in Orly am Flughafen warteten und in Vitry-sur-Seine bereits ein reichhaltiges Buffet vorbereitet hatten.

Und auch die nun kommende Woche war wunderbar vorbereitet. Es wartete ein Besuch bei der Feuerwehr von Vitry. Die Berufsfeuerwehrleute, die dem Militär unterstellt sind, ließen die Meißner eine beeindruckende Vorführung erleben. Es wurden die Rettung von Personen aus einem Haus und der Löschangriff demonstriert.

Der Ausflug nach Paris wird ebenfalls in Erinnerung bleiben. Der Höhepunkt dieses Tages war die Besichtigung der Opéra Garnier. Alle waren und bleiben mit Sicherheit von diesem Prunkopernhaus beeindruckt.

Das wird auch der Fall bei Giverny sein. Mit einem von der Partnerstadt Vitry-sur-Seine zur Verfügung gestellten Bus fuhren alle für einen Tag nach Giverny. In diesem von Paris 90 km entfernten Ort lebte und arbeitete Claude Monet. Dank der Fondation Claude Monet hinterlassen das Haus, der Garten und die Seerosenteiche den Eindruck, als wäre der impressionistische Maler nur kurz einmal weggegangen. Alles erscheint gepflegt und lädt ein, immer wieder zu Besuch zu kommen.

Nach all diesen schönen Erlebnissen war das Ende der Familienwoche schon wieder viel zu schnell fast erreicht. Es blieb noch der Familientag. Dieser wurde ganz unterschiedlich und individuell gestaltet. Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Herbsttemperaturen fuhren die Familien nach Versailles oder Fontainebleau oder besichtigten noch einmal Paris, ganz nach den Wünschen der Gäste.

Der Abschlussabend war wie der Begrüßungsabend und die gesamte Woche sehr herzlich. Zum Abschied wurde gemeinsam gegessen, getrunken und gesungen. Spätestens bei „Aux Champs-Elysées“ konnten alle mit einstimmen.

Wir Meißner bedanken uns für diese schönen Tage und freuen uns, die Gastgeber im nächsten Jahr in Meißen begrüßen zu können.

SPV Fellbach in Meißen 2012

Vom 02.-06.09.2012 waren unsere Freunde vom Städtepartnerschaftsverein Fellbach zu ihrer Vereinsfahrt bei uns zu Gast. Diese Reise war für einige Fellbacher auch eine Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart, denn sie waren auch schon einmal vor 1989 hier. Deutlicher kann man dabei die Veränderungen der Zeit gar nicht wahrnehmen.
Es waren wunderschöne gemeinsame Tage.

Siehe Bericht von tvM Meißen-Fernsehen: Schürze und Maultaschen (externer Link)